Ulrich Fischer | NLP Mastertrainer IN
- S L
- 23. Mai
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 15. Juni
Die heilige Stille. Schweigen – viel Präsenz, viel Wahrnehmen. & irgendwo auch so eine Mischung aus Wachheit. Weil du ganz viel mitgekriegt hast. Wieder aufgegriffen hast, zurückgegeben hast – also eigentlich eine unglaubliche Wachheit.
Ganz, ganz feine Präsenz. Die mir sehr gefallen hat.
Und ich dachte dann: Was wirkt da eigentlich? Wie kam das, dass du kein offizielles NLP-Format gemacht hast, aber irgendwie mit diesen Basiszutaten der menschlichen Kommunikation etwas angestoßen hast, sodass dein Cochee ihr eigenes Thema knackt?
Sich selbst ‚freischaltet’?
Ich hatte so einen Gedanken: Vielleicht ist der Stefan das uneheliche Kind von Milton Erickson, Frank Farrelly – provokatives Coaching – & dann ist da irgendwie auch noch ein Zenmönch mit in die Kiste gehüpft. Das ist meine Vermutung. Das Ganze im test tube ausgebrütet – & Stefan ist aus dem Ei geschlüpft. Ob das stimmt?
Wahrscheinlich hast du ganz normal Mama & Papa. & bist einfach so geworden.
Ich fand es spannend zu merken, was da passiert. Wie das wirkt. Was das für ein Prozess ist. Was passieren kann, wenn ich innerlich nicht denke: „Ich muss was machen. Ich muss wirksam sein. Ich muss was sagen.“ Wenn ich das alles nicht glaube – sondern stattdessen in Frage 4 (The Work/Byron Katie) bin – dann kann sowas passieren.
Sobald ich denke: „Ich muss doch was tun, ich muss doch was sagen, mein Coach erwartet doch was von mir“, dann bin ich blockiert.
Aber wenn ich mich davon frei mache – zeigt sich, wie kraftvoll das sein kann:
Einfach in Frage 4 zu sitzen, & dann zu coachen. Ob ich noch was sage oder nicht.
Ich glaube, das habe ich bei dir rausgeschmeckt:
Ein innerliches Nicht-Müssen. Nicht-Wollen.
Einfach Sein.
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